Orientierung. Klarheit. Lebensfreude.
Orientierung. Klarheit. Lebensfreude.

Über mich

Curriculum Vitae

  • mindshift Consultant & Coach: Analysen zur Persönlichkeit, Werte, Talente und Glaubenssätze zum Zwecke der Berufsfindung
  • Fortbildung in strukturierter Hypnotherapie
  • Senior Consultant bei EY ifb, Sopra Steria und Deloitte Consulting
    • Interne Teamleiterin: Disziplinarische Vorgesetzte eines kleinen Teams, Führung von Bewerbungsgesprächen
    • Product Owner: Verantwortung für die fachlich korrekte Umsetzung des Teilprojekts in der Datenintegration
    • Scrum Master: Moderation von agilen Projektmeetings
    • Business Analyst: Analyse der Anforderungs- und Geschäftsprozesse
    • Data Quality Manager: Identifizierung und Nachdokumentation fehlender Data Lineages
  • Mentorin im Ada-Lovelace-Projekt, Motivierung junger Frauen für MINT-Fächer, Leitung von naturwissenschaftlichen Workshops
  • Diplom in Chemie, Vertiefungsrichtung: Organische Chemie, Technische Universität Kaiserslautern
  • Erasmus-Forschungspraktikum an der Université de Bourgogne in Dijon, Frankreich

Mein Weg

Mein Abitur habe ich 2009 im Saarland erhalten und mich direkt danach – ohne viel darüber nachzudenken – für ein Chemie-Studium entschieden. Ich habe mich nicht mit mir selbst, meinen Werten, Zielen und Talenten beschäftigt. Ich bin einfach dem Strom der Gesellschaft gefolgt – was bedeutete: Schule, Studium, Arbeit, Rente.

Bereits während des Studiums kamen mir oft Zweifel, ob dies der richtige Weg für mich ist. Ich habe ernsthaft darüber nachgedacht, das Chemie-Studium abzubrechen. Wusste jedoch keine Alternative, was ich stattdessen mit meinem Leben hätte anfangen sollen. Also habe ich das Diplom 2017 erfolgreich mit einem Notenschnitt von 1.7 abgeschlossen.

Nach dem Studium war ich genauso orientierungslos wie zuvor – diesmal allerdings mit mehr Druck, da ich ja keine 19 mehr war. Ich wusste nur was ich NICHT wollte – und zwar wie ca. 90% der anderen ChemikerInnen an meiner Uni zu promovieren.
Also ging ich dieser schwierigen Entscheidung erstmal aus dem Weg und „floh“ nach Thailand mit der Hoffnung, dass die Erkenntnis, wie ich mein restliches Leben gestalten sollte, nach dieser Backpacking-Reise schon von alleine zu mir kommen sollte. Ich verbrachte sogar 7 Tage in einem Schweige- und Meditationskloster auf Koh Samui. Nach meiner Reise war ich genauso orientierungslos wie zuvor. Ich wusste noch immer nicht, was ich vom Leben wollte und wie ich meine Zukunft gestalten sollte, weil ich statt mich mit mir aktiv zu beschäftigen und das Ruder über mein Leben in die Hand zu nehmen, geglaubt habe, dass die Erkenntnis von alleine zu mir kommen wird. Ich habe also die Verantwortung und Kontrolle über mein Leben abgegeben und nicht selber in die Hand genommen. Damals war mir das allerdings noch nicht bewusst gewesen…

Zurück in Deutschland habe ich mich auf alle möglichen Stellen beworben. Mir war nur wichtig, dass ich meinen ersten Job bekam und Fuß in der Wirtschaft fassen konnte. Ich dachte mir damals, dass sich alles andere dann schon von alleine ergeben würde. Ich landete zufällig in der Consulting Branche für Banken- und IT-Transformationen – und fing dort als Quereinsteigerin an.
In über 5 Jahren als Unternehmensberaterin habe ich 2 Mal das Unternehmen gewechselt und in zahlreichen Projekten in ganz Deutschland gearbeitet. Ich habe viele verschiedene Rollen ausgeführt – Business Analyst, Scrum Master, Data Quality Managerin, Product Owner. Ich war sogar interne Führungskraft für ein kleines Team, führte Bewerbungsgespräche für das Unternehmen und war Teilprojektleiterin in einem großen IT-Transformationsprojekt.

Obwohl ich nach außen hin beruflich erfolgreich wirkte, fühlte ich mich innerlich anders. Ich suchte weiterhin nach einem Sinn in meiner Tätigkeit, die ich mindestens 8 Stunden am Tag ausübte und die mir unheimlich viel Lebensenergie abverlangte. Nicht, weil die Arbeit besonders anspruchsvoll war, sondern eher, weil ich mich jede Minute zwingen musste sie zu machen.
Mir wurde bewusst, dass ich mir ständig meine (Lebens-)Zeit weg wünschte:

  • Ich wünschte, es wäre schon Feierabend
  • Ich wünschte, es wäre schon Wochenende
  • Ich wünschte, es wäre schon Zeit für meinen nächsten Urlaub

Von Stunden, die ich mir täglich bis zum ersehnten Feierabend weg wünschte, bis zu Monaten, die mich von meiner nächsten Reise trennten. Dabei ist Zeit ohne Frage die wichtigste Ressource, die wir im Leben besitzen. Etwas gerechteres als die Zeitverteilung gibt es nicht – jeder Mensch hat jeden Tag genau gleich viel Zeit zur Verfügung. Aber durch die Fokussierung auf die „schönere“ Zukunft ließ sich die Gegenwart besser ertragen. Die Symptome wurden behandelt, das Problem aber blieb unbehandelt.

Mir wurde klar: Ich wollte nicht mehr nur von Urlaub zu Urlaub und von Wochenende zu Wochenende leben. Wie mir dies gelingen sollte, war mir noch nicht klar. Ich wusste also – mal wieder – was ich nicht wollte, aber nicht, was ich will.
Diese Suche nach mehr Erfüllung ging so weit, dass ich neben meinem Hauptberuf als Servicekraft in der Gastronomie anfing. Meine Kollegen machten sich über mich lustig, ob ich denn nicht genug verdienen würde und wieso ich meine Freizeit mit Kellnern verbringe, statt mich zu erholen. Was ich allerdings bemerkte, war erstaunlich: Nach einem 10-Stunden-Kellner-Job war ich glücklicher und zufriedener als nach einem regulären Arbeitstag in meinem Hauptberuf, in dem ich ein Vielfaches mehr verdient habe.

In einem langjährigen Prozess habe ich mir erarbeitet, was mich begeistert, was der Sinn meines Lebens ist, wie ich mein Leben bewusster erleben kann, wie ich mein Leben aktiv lenke – und vor allem: wie ich dahin komme.

Ich möchte Dir Verzweiflung, Angst vor „falschen“ Entscheidungen, depressive Verstimmungen und Unsicherheiten ersparen. Stattdessen sollst Du Orientierung für Deine Zukunft, Klarheit über Dich und ein Leben voller Lebensfreude erhalten!

Orientierung – Was für ein Leben willst Du führen? Und wie kommst Du konkret dahin?

Klarheit – Wer bist Du? Was macht Dich aus? Was blockiert Dich?

Lebensfreude – Was begeistert Dich? Wie findest Du es heraus? Und wie schaffst Du es, glücklich zu sein?